Update der Versicherung notwendig ab 1. März

Egal ob ihr einen „Verbrenner“ oder „Elektro“ habt: Wichtig ist der  Kennzeichenwechsel am 1. März


Versicherungs-Update für das Kleinkraftrad

Aufpassen, es ist schon  wieder soweit. Wer mit Roller & Co unterwegs ist, kennt das jährliche Prozedere. Doch nicht immer ist es auch im Kalender eingetragen. Denn regelmäßig zum 1. März müssen die Halterinnen und Halter von Kleinkrafträdern darauf achten, ihr jetzt abgelaufenes Versicherungskennzeichen durch ein neues zu ersetzen.

Die meisten Kleinkrafträder machen im Gegensatz zu ihren großen Kollegen, den Motorrädern, seltener einen „Winterschlaf“. Daher kann es im Alltagsbetrieb auch schon mal schnell vergessen werden, sich um das neue Versicherungskennzeichen zu kümmern. Für die Fahrerinnen und Fahrer von Mopeds, Mofas, Mokicks, Rollern oder Elektro-Kleinkrafträdern und noch einigen anderen Fahrzeugen, die ohne amtliche Zulassung gefahren werden dürfen, ist der 1. März alljährlich ein wichtiger Stichtag. Er markiert den Beginn des neuen Versicherungsjahres bei der Haftpflichtversicherung.

Bis zu diesem Zeitpunkt gilt es, ein neues, diesmal schwarzes Versicherungskennzeichen zu besorgen und am Stichtag gegen das alte grüne Blechschild auszutauschen, oftmals umzuschrauben. Wer seit 2021 statt des Alublechs eine alternativ erhältliche Kennzeichenfolie verwendet hat, kann den Schraubendreher im Werkzeugkasten lassen und stattdessen einfach die neue Kennzeichenfolie auf die Trägerplatte kleben.

Das jährlich die Farbe wechselnde kleine Kennzeichen am Heck des Fahrzeugs dokumentiert, dass eine Haftpflichtversicherung abgeschlossen wurde. Sie kommt für Schäden auf, die man mit dem eigenen Fahrzeug bei anderen verursacht. Ob als Folie oder Blech, das Versicherungskennzeichen gibt es nicht beim Straßenverkehrsamt, sondern – wie der Name bereits vermuten lässt – über die jeweilige, frei wählbare Versicherung. Wer Schäden am eigenen Zweirad, zum Beispiel durch Hagel, Überschwemmung oder Diebstahl absichern möchte, kann zusätzlich eine Teilkaskoversicherung abschließen.

Kennzeichenwechsel ernst nehmen

Den Termin zum Kennzeichenwechsel bzw. zum Erneuern des Versicherungsschutzes sollten die Halterinnen und Halter von Kleinkrafträdern ernst nehmen. Ihn zu vergessen könnte unangenehme Folgen haben. Wer ab dem 1. März noch keinen neuen Versicherungsschein besitzt und mit dem alten, abgelaufenen Kennzeichen weiterfährt, hat keinen Versicherungsschutz mehr und macht sich strafbar. Ist der neue Versicherungsnachweis vorhanden, das Schild aber noch nicht getauscht, wird „nur“ ein Bußgeld wegen Fahrens ohne gültiges Kennzeichen fällig.

Wichtig: Aufpassen müssen auch all jene, die ihr Kleinkraftrad im öffentlichen Verkehrsraum abstellen. Ist ab März noch das alte Kennzeichen montiert, dann müssen sie damit rechnen, dass ihnen dies als unerlaubtes Abstellen ohne gültiges Versicherungskennzeichen angekreidet wird. Ein Bußgeldbescheid wäre die Folge.
Quelle: ifz.de

Wo gibt es die neuen Kennzeichen für Mofas und E-Scooter?

Die neuen, schwarzen Versicherungskennzeichen sind direkt online beim Versicherer erhältlich. Wenn Sie nach dem 1. März in die Versicherung einsteigen, reduziert sich der Beitrag um die nicht in Anspruch genommenen Monate. 

Wie viel kostet das Versicherungskennzeichen?

Das Versicherungskennzeichen gibt es, je nach Versicherung, ab ca. 40 Euro für die KfzHaftpflicht. Kommt noch die Teilkasko dazu, liegen die Tarife in der Regel etwa zwischen 80 und 100 Euro.

Verbesserung der Straßeninfrastruktur – MEHRSi

Engagement für Verkehrssicherheit

Bei meinen Recherchen zum Thema Motorrad Sicherheit bin ich auf eine sehr interessante Organisation gestoßen. Zu dem Thema habe ich sogar eine intensive Erinnerung.

„Bei der Motorrad Ausbildung war ich mit einer Fahrschülerin unterwegs auf Überlandfahrt. Bestandteil dabei sind natürlich meine heiß geliebten Kurven der Schwäbischen Alb. Kurz vor Urach passierte es dann: In einer Haarnadelkurve rutschte die Fahrschülerin inklusiv Motorrad nach außen in die Leitplanke. Trotz der geringen Geschwindigkeit hätte sie sich erheblich verletzen können. In der Kurve war, „MEHRSi sei Dank“, ein Unterfahrschutz installiert. Daher blieb die Schülerin unverletzt, auch das Motorrad hatte danach nur einen wackeligen Blinker.“ Bernhard Eckert, Fahrlehrer/Zweirad Sicherheits-Instructor/Chefredakteur

Ich stell euch die Organisation einfach mal vor

MEHRSi ? Das sind die, die mit Sponsoren & Spenden gefährliche Leitplanken für Motorradfahrer entschärfen

Meiner Meinung nach sehr einfach erklärt, jedoch nur mit 1000% Engagement möglich. Stellt Euch das doch einmal vor: Eine nicht Motorrad fahrende „Verrückte“ rettet uns Bikern den Arsch. Das ist mittlerweile fester Bestandteil meines Klasse A Unterrichtes, ich hoffe viele meiner Bike Schüler werden MEHRSi ebenfalls unterstützen. In meine zukünftig geplanten Sicherheitstrainings werde ich auf jeden Fall eine Unterstützungsaktion integrieren.

Bereits seit fast 20 Jahren, riecht nach Jubiläum, ist  Monika Schwill, Gründerin von MEHRSi für uns Biker zum Thema „Mehr Sicherheit“ für Motorradfahrer unterwegs. Eine geballte Ladung Kompetenz, entstanden aus viel Naivität und Nichtwissen… so ihre eigenen Worte.  Sie hat es geschafft das es mittlerweile sehr viele Unterstützer mit einem Riesen Vertrauen zu MEHRSi gibt. Die Dimensionen die das Thema einnimmt hat Monika Schwill  selber niemals erwartet.

Es geht um den vorher beschriebenen Unterfahrschutz – mit diesem fing alles an. Ein Mammut Projekt – es lässt sich auf keinen Fall nur per „Spenden sammeln und montieren lassen“ realisieren.

Hast Du es schon einmal mit Behördenentscheidungen zu tun gehabt?? Ich schon, während meiner Zeit in der der IT-Branche… es gibt eigentlich nichts Zermürbenderes. Denn, ist eine der schlimmsten Fallen lokalisiert, steht der ‚Marsch durch die Instanzen‘ an. Unterschiedlichste Zuständigkeiten von 16 Bundesländern, deren Städte, Kommunen, Gemeinden und Kreise bis hin zu den Straßenmeistereien gilt es zu durchdringen. Bis zur „Entschärfung“ bedarf es Leidenschaft und Hartnäckigkeit, das weiß ich aus eigener Erfahrung. Dafür hat Monika Schwill meinen absoluten Respekt. Im Laufe der Jahre hat sich MEHRSi ein kompetentes Vertrauen bei den Behörden erwirtschaftet. So lässt sich der eine oder andere Prozess etwas beschleunigen.

Die MEHRSi-Penetranz und das gewonnene Know-how sprechen sich immer weiter herum. Mittlerweile Berater für alle Seiten hat sich ein geballtes KnowHow angehäuft für die verschiedensten Themen in Sachen Motorrad-Sicherheit.

Step by Step erfolgte die Aufnahme in staatliche Gremien, Ausschüsse und Expertenteams. Enge Kontakte zur Industrie und deren Entwicklungsabteilungen wurden aufgebaut. MEHRSi – so ergeben sich meine Recherchen – ist zu einer Institution in diesem Bereich herangewachsen.

Die sozialen Netzwerke, FB,Instagram &Co bringen MEHRSi natürlich ebenfalls immer wieder einen Schritt weiter. Die Kontaktaufnahme über darüber ist spontan und einfach möglich. Aufgrund meiner persönlichen Erlebnisse während der Ausbildung, dem Schutz meiner Fahrschüler:innen, und somit ein von der Leitplanke betroffener Mensch, bin ich begeistert von der Initiative und habe ganz spontan auch schon Ideen für eine Unterstützungsaktion im Kopf.

An dieser Stelle noch einmal meinen Dank für eine unversehrte Fahrschülerin…

Angehäuft haben sich viele per On-Board-Kamera gemachte „Beweisaufnahmen“ . Gibt es etwas Besseres um das hervorragende Funktionieren des Unterfahrschutzes zu dokumentieren?? Selbst miterlebt bin ich froh das es funktioniert.

 

Monika Schwill ist mittlerweile ein empfindsamer wie nachvollziehender Ansprechpartner. Für Betroffene bei nicht vorhandenem Unterfahrschutz hilft sie außerhalb des stark belasteten familiären Umfeldes. Ihr Motto: „Es passt gerade nicht“ gibt es nicht.

Wen wundert es da noch, dass Monika Anfang Juli 2022 mit dem goldenen Dieselring des Verbands der Motorjournalisten (kurz: VdM) geehrt wurde. Erstmals würdigte der VdM Leistungen, die sich auf die Sicherheit von Motorradfahrern beziehen.

„Wen wundert es da noch, dass Monika Anfang Juli 2022 mit dem goldenen Dieselring des Verbands der Motorjournalisten (kurz: VdM) geehrt wurde. Erstmals würdigte der VdM Leistungen, die sich auf die Sicherheit von Motorradfahrern beziehen.“

 

 

 

„Seitens der Redaktion Gratulation zu dieser fantastischen Auszeichnung und ein Danke im Namen aller Motorradfahrer für dieses ‚Hammer Engagement‘.“ Berny, Chefredakteur & Instructor/Moderator für Zweiradsicherheit.

„Mit dem Unterfahrschutz haben wir vor über 18 Jahren begonnen. Mit aller Naivität, die man für eine ganz neue Sache an den Tag legt, wenn man wirklich brennt und ‚will‘. Es ist, und das hätte unsere Phantasie zur damaligen Idee gar nicht hergegeben, so viel mehr daraus geworden. Was uns vielleicht unterscheidet: Wir handeln ohne den erhobenen Zeigefinger, hauen nicht lautstark auf die vielzitierte Tonne und treten auch nicht in Tränendrüsen-TV-Shows auf – Angebote gab und gibt es genug. Hartnäckigkeit, Verlässlichkeit aber ebenso Sympathie und Humor zählen offensichtlich weit mehr.“ sagt Monika Schwill (Gründerin MEHRSI). „ABER: Ohne unsere Unterstützer, sei es aktiv und so leidenschaftlich auf Events und Messen oder passiv aus Überzeugung, wäre alles nur eine schöne Idee geblieben. MERCi von MEHRSi.“

MEHRSI ist als gemeinnützig anerkannt. Wenn Du Monika Schwill und das MEHRSI-Team unterstützen willst, schau einfach hier nach den Einzelheiten…

„Übrigens: Anfang Juli wurde Monika Schwill von MEHRSi mit dem goldenen Dieselring des Verbands der Motorjournalisten (kurz: VdM) geehrt. Erstmals würdigte der VdM Leistungen, die sich auf die Sicherheit von Motorradfahrern beziehen.“

Und: Es gibt mittlerweile ein zweites Schutzprojekt welches schwerste Verletzungen verhindert. Schau Dir das Video an…

Aktuell vorgestellt: Die neue Planke mit Unterfahrschutz

Auch Herzstücke und Lebensretter kommen in die Jahre und müssen erneuert werden. Hier noch als CAD Zeichnung und schon am Glemseck 101 (vom 02. bis 04. September 2022) „live und in Farbe.

So ne Planke wächst natürlich nicht von alleine. Für den MEHRSI-Messeauftritt liefert VR (Volkmann & Rossbach) seit über 15 Jahren diese Planke als Sonderanfertigung. Die Redaktion sagt Dankeschön Volkmann & Rossbach…