Hast Du vor 2025 den Motorradführerschein zu machen?
Bist Du 16 Jahre alt geht es mit dem A1 für die 125er Klasse los. Mit 18 Kannst Du entweder direkt (ohne Vorbesitz A1) in den A2 einsteigen oder den Aufstieg von A1 auf A2 vollziehen. Aufstieg heißt in dem Fall: es muss lediglich eine praktische Prüfung erfolgen. Der Erwerb des Motorradführerscheins Klasse A geht ebenfalls direkt (mit Alter 24) oder wieder mit dem Aufstiegsprinzip von A1<A2>A. Hast Du mit A1 oder A2 begonnen, kannst Du bereits mit dem Alter von 20 Jahren im Besitz der Motorradklasse A sein.
Quelle: picture alliance/dpa | Oliver Berg
Generell benötigt man zum Führen eines Motorrads den entsprechenden Führerschein. Mit dem Pkw-Führerschein Klasse B darf lediglich z.B. ein 50ccm Roller mit Höchstgeschwindigkeit 45 km/h gefahren werden.
Du würdest gerne 125 ccm Roller oder Motorrad fahren
Ja, definitiv… Motorrad fahren bedeutet Emotionale Freiheit, Spaß und viel gute Laune. Der Adrenalinausstoß kommt dabei ebenfalls nicht zu kurz. Motorradfahren ist eine Lebenseinstellung: Sich den Wind um die Nase wehen lassen und leben…
(c) B.Eckert | Motorradfahren ist Lebensfreude und pure Emotion. Bedeutet: Fahre mit Verstand und sei der „bessere Indianer“
Denke aber immer daran: neben der Freude am fahren, der grenzenlosen Freiheit ist das Motorradfahren auch immer mit einem Risiko verbunden. Wer nicht mit Verstand Motorrad fährt und der „bessere Indianer“ ist lebt gefährlich… Berny
Was meine ich mit „der bessere Indianer“
Dinge die beim fahren eines PKW nicht zum Sturz führen können sind für den Zweiradfahrer durchaus gefährliche Situationen:
Laub
Sand
Rollsplit
Salz auf Küstenstrassen
Löcher in der Fahrbahn
Fahrbahn Ausbesserungen durch Bitumenstreifen
Schlechter Fahrbahnzustand
u.a.
Daher ist es notwendig immer voll konzentriert zu fahren, vorausschauend die Fahrbahn auszulesen um der richtigen Fährte zu folgen.
Während E-Bikes ohne Führerschein bewegt werden dürfen benötigst Du für Motorräder die richtige Fahrerlaubnis.
50 ccm Hubraum bis 45 km/h
Es wird der AM (ab 15 Jahren) oder der PKW Führerschein Klasse B benötigt
125 ccm Hubraum Zweirad
Du benötigst den A1 Führerschein oder die B196 Fahrerschulung als Erweiterung.
Zweirad bis 35 kw Leistung
Erforderlich ist der A2 Führerschein. Er kann ab 18 Jahren gemacht werden.
Zweirad über 35 kw Leistung
Die offene Führerscheinklasse A kann im Direkteinstieg ab 24 Jahre oder wie beschrieben als Aufstieg bereits mit 20 Jahren erworben werden.
Eine Zwischenlösung ist die Klasse A mit der Schlüsselzahl 80. Mindestalter 21 ermöglicht dann eine Ausbildung auf der offenen Klasse. Nach bestandener Prüfung darf dann jedoch nur bis 35 kw Leistung bewegt werden. Mit dem erreichen des 24zigsten Lebensjahr darf ohne weitere Prüfung die offene Klasse gefahren werden.
Die Kosten für den Motorradführerschein
Diese sind sehr unterschiedlich. Je nach nach Region, Fahrschule und persönlichem Fahrkönnen werden auf jeden Fall die vorgeschriebenen Sonderfahrten notwendig. Die restlichen Übungsstunden, vor allem die Grundfahrübungen, sind dann individuell unterschiedlich.
Preisspanne
Erfahrungsgemäß liegen die Preise für Motorradführerscheine zwischen 1.300 und 3.500 Euro.
Nicht auf die leichte Schultern nehmen
Eine B196-Erweiterung für Leichtkrafträder bis 125 ccm kostet zwischen 750-950€. Die erforderlichen 4 Klasse A Lektionen sowie die mind. 10 x 45 Minuten Fahrerschulung sollten unbedingt gemacht werden. Eine Bescheinigung zu ‚kaufen‘ ist nicht empfehlenswert und Betrug. Dies stellt eine Gefährdung für andere Verkehrsteilnehmer und für sich selber dar.
Hier noch mal als Tabelle:
Die Motorradführerscheinklassen
Führerscheinklasse
Erlaubte Fahrzeuge
Mindestalter
Klasse A
Motorräder ohne Leistungsbeschränkung
24 Jahre (direkt) / 20 Jahre mit 2 Jahren A2-Erfahrung. A Mit SZ 80 mind 21 Jahre alt…
Klasse A2
Motorräder bis 48 PS (35 kW)
18 Jahre
Klasse A1
Leichtkrafträder bis 125 cm³, max. 15 PS (11 kW)
16 Jahre
Klasse AM
Kleinkrafträder bis 45 km/h, max. 50 cm³
15 Jahre
Zusätzlich zu den regulären Motorradführerscheinklassen gibt es einige Sonderregelungen:
Eine klassische Mofa-Prüfbescheinigung erlaubt das Fahren von Mofas bis 25 km/h mit maximal 50 cm³ und kann bereits ab 15 Jahren erworben werden, wobei keine richtige Führerscheinprüfung nötig ist – nur ein theoretischer Test nach einer kurzen Schulung.
Voraussetzung für die B196-Erweiterung:
mindestens 5 Jahre im Besitz der Klasse B
mindestens 25 Jahre alt
mindestens 13,5 Stunden Fahrerschulung (inkl. 5 Doppelstunden Praxis und 4 Doppelstunden Theorieunterricht) Achtung:Die Erweiterung gilt nur in Deutschland.
Trikes werden je nach Leistung entweder mit der Fahrerlaubnis Klasse B (bis 15 kW) oder mit dem Motorradführerschein Klasse A (über 15 kW, Mindestalter 21 Jahre) gefahren. Stärkere Trikes erfordern eine entsprechende Ausbildung und Prüfung, während kleinere Trikes mit einem normalen Pkw-Führerschein gefahren werden dürfen.
Mit dem Führerschein Klasse 3 (vor dem 01.04.1980 erteilt) darfst Du Motorräder der Kategorie A1 fahren. Wurde der Führerschein danach erworben, besteht keine automatische A1-Berechtigung mehr. In diesem Fall darfst Du immerhin noch Kleinkrafträder bis 50 cm³ (Klasse AM) fahren.
Übersicht: Diese Kosten für den Motorradführerschein kommen in etwa auf Dich zu:
Führerscheinklasse
Ungefähre Kosten
Direkteinstieg Klasse A2
1.600–3.000 Euro
Direkteinstieg Klasse A1
1.200–2.000 Euro
Direkteinstieg Klasse A
1.800–3.500 Euro
A1 → A2
700–1.200 Euro
A2 → A
700–1.200 Euro
B196 (Klasse-B-Erweiterung)
700–1.000 Euro
Ein Teil der Ausgaben fällt auf einen Grundbetrag der Fahrschule (350 bis 700 Euro). Drin enthalten ist vor allem auch der Theorieunterricht. Der Preis für die Fahrstunden ist unterschiedlich. Eine 45 Minuten lange Übungsfahrt kostet in der Regel zwischen 70 und 90 Euro. Zusätzlich müssen zwölf gesetzlich vorgeschriebene Sonderfahrten absolviert werden, darunter fünf Überlandfahrten, vier Autobahnfahrten und drei Nachtfahrten, die jeweils zwischen 80 und 100 Euro kosten.
TÜV und Prüfungsgebühren (Stand Frühjahr 2025)
Die Theorieprüfung kostet aktuell 2499 €, für die praktische Prüfung werden für die Motorradprüfung 162,67 € verlangt. Eine Aufstiegsprüfung kostet 141,13 €. Anmeldegebühren inkl. Prüfungsgebühren in der Fahrschule liegen bei der theoretischen (100–130 Euro) und praktischen Prüfung (270–350 Euro).
Zusatzkosten
Denken musst Du auch an Nebenkosten
Erste-Hilfe-Kurs (bis zu 50 Euro)
der Sehtest (6–10 Euro)
Passfotos (rund 10 Euro)
Führerscheinantrag bei der Behörde ( 50–70 Euro)
Du bestimmst maßgeblich mit wie teuer Dein Führerschein wird und wie lange die Ausbildung dauert. Trödele nicht herum, bleib am Stück dran mit dem Lernen für die Theorieprüfung und plane ausreichend Zeitfenster für die praktisch Ausbildung ein.
Ausbildungsdauer
Pauschal kann das nicht wirklich vorausgesagt werden. Die Bearbeitung des Antrags bis zur Erstellung des Prüfauftrags beim Amt dauert je nach Führerscheinstelle zwischen 2 – 3,5 Monaten.
Rechne für die Ausbildung 6-8 Monate, abhängig natürlich auch von Deiner zeitlichen Flexibilität.
Prüfungsvorbereitung
Theorie:
Theorie Unterricht
lernen online per Fahrren Lernen APP
Praktische Ausbildung:
Grundfahraufgaben:
Slalomfahren,
das Ausweichen mit und ohne Bremsen
die Notbremsung
sowie Schrittgeschwindigkeits Fahrmanöver
Benötigt werden Balance, Fahrzeugkontrolle und schnelles Reaktionsvermögen. Dann geht es ab in komplexe Verkehrssituationen. Kurvenfahren auf Landstraßen und enger Stadtverkehr müssen trainiert werden.
Fahrschulen vergleichen: Vergleiche nicht nur die Grundgebühr, sondern auch die Preise pro Fahrstunde, die Kosten für Sonderfahrten und die Prüfungsgebühren. Vor allem aber achte darauf ob in der Fahrschule die Leidenschaft für die Motorradausbildung vorhanden ist. Fährt Dein Ausbilder die meiste Zeit mit dem Motorrad mit bist Du definitiv in den richtigen Händen…
Paketangebote nutzen: Viele Fahrschulen bieten vergünstigte Pakete an, wenn Du gleichzeitig den Auto- und Motorradführerschein machst. Schiebe Führerscheine nicht auf die lange Bank – da die Preise jährlich steigen, solltest Du den Lappen so schnell wie möglich erwerben.
Stufenführerschein: Wer mit A1 (ab 16 Jahren) oder A2 (ab 18 Jahren) beginnt, kann später durch den Stufenaufstieg auf eine höhere Führerscheinklasse wechseln. Dabei entfällt die Theorieprüfung, und es ist nur eine verkürzte praktische Prüfung erforderlich, wodurch die Ausbildungskosten um bis zu 1.000 Euro niedriger sein können als beim direkten Einstieg in A.
Fahrpraxis sammeln: Je mehr Fahrpraxis Du vor den Fahrstunden sammelst, desto weniger Übungsstunden sind notwendig. Nutze Verkehrsübungsplätze oder übe mit einem erfahrenen Motorradfahrer auf privaten Flächen, um grundlegende Fahrtechniken wie Anfahren, Bremsen und Schalten zu verbessern.
Theorie aufbessern: Durch die theoretische Prüfung zu fallen, kann in vielen Fällen vermieden werden. Im Internet gibt es hilfreiche digitale Lernangebote, unter anderem die Führerschein-App des ADAC (für Mitglieder) oder andere kostenfreie Lernhilfen.
Sicherheit im Straßenverkehr: Die EU muss einen Gang zulegen
Europas Straßen sind die sichersten der Welt. Trotzdem sterben hier jährlich mehr als 20 000 Menschen.
Die ehrgeizigen Ziele bei der Verkehrssicherheit werden voraussichtlich nicht erreicht, da es kaum noch Fortschritte gibt.
Es gibt große Unterschiede zwischen den Ländern, wobei es in Rumänien gemessen an der Einwohnerzahl die meisten Verkehrstoten gibt.
Copyright: Europäischer Rechnungshof (EuRH)
Wenn die EU und ihre Mitgliedstaaten keine größeren Anstrengungen unternehmen, werden sie ihre ehrgeizigen mittel- bis langfristigen Ziele bei der Verkehrssicherheit verfehlen. Zu diesem Schluss gelangt der Europäische Rechnungshof in einem neuen Bericht. Die EU will die Zahl der Toten und Schwerverletzten bei Straßenverkehrsunfällen zunächst halbieren und dann allmählich auf nahezu null senken. Allerdings seien trotz umfassender Anstrengungen der Europäischen Kommission zur Verringerung der Zahl der Verkehrstoten und Schwerverletzten in den letzten Jahren kaum Fortschritte erzielt worden. Ob es der EU gelingen werde, diese Zahl bis 2050 auf nahezu null zu drücken, sei daher äußerst fraglich. Bis 2030 werde die Zahl der Verkehrstoten im Vergleich zu 2019, als 22 800 Menschen ums Leben kamen, anstelle der angepeilten Halbierung voraussichtlich nur um ein Viertel sinken.
Straßenverkehrsunfälle sind eine häufige Ursache für vorzeitige Todesfälle in der EU. Besonders verletzliche Verkehrsteilnehmer wie Fußgänger, Radfahrer und Motorradfahrer sind besonders gefährdet. Sie machen fast 50 % der Verkehrstoten aus, gefolgt von Autoinsassen (45 %). Auf einen Verkehrstoten kommen schätzungsweise fünf Schwerverletzte.
Noch immer sterben Menschen
„Die EU hat im Bereich der Straßenverkehrssicherheit bereits viel erreicht, aber noch immer sterben Tag für Tag Menschen auf unseren Straßen„, so Eva Lindström, das für die Prüfung zuständige Mitglied des Europäischen Rechnungshofs. „Bleibt es beim jetzigen Fortschrittstempo, kann das Ziel einer Halbierung der Zahl der Verkehrstoten bis zum Ende des Jahrzehnts nicht erreicht werden. Wenn die EU und ihre Mitgliedstaaten ihre Ziele erreichen wollen, müssen sie einen Gang zulegen.„
EU Safe System
Im Jahr 2022 (dem letzten Jahr, zu dem vollständige Zahlen vorliegen) kamen EU-weit 20 640 Menschen auf den Straßen ums Leben. Die durchschnittliche Zahl der Verkehrstoten pro eine Million Einwohner lag in der EU bei 46. Mit 22 Verkehrstoten je eine Million Einwohner verzeichnete Schweden die niedrigste Zahl, während Rumänien mit einer Rate von 86 Verkehrstoten trauriges Schlusslicht war. Um das für 2030 angestrebte Ziel zu erreichen, müsse die Zahl der Verkehrstoten in der EU jährlich um 4,6 % sinken, so die EU-Prüfer. In den letzten fünf Jahren sei sie jedoch durchschnittlich nur um 2,5 % pro Jahr zurückgegangen. Die Ziele der EU für mehr Sicherheit im Straßenverkehr könnten nur erreicht werden, wenn die Mitgliedstaaten die erforderlichen Konzepte entwickelten und finanzierten. Die Umsetzung konkreter Maßnahmen, mit denen die Sicherheit unmittelbar verbessert werden könne, liege in der Hand der Mitgliedstaaten. Um sie bei der Senkung der Zahl der Verkehrsopfer zu unterstützen, verfolge die Kommission einen mehrstufigen Ansatz: das „EU Safe System“. Der Ansatz beruht auf acht Säulen, darunter sichere Fahrzeuge, Straßeninfrastruktur sowie -nutzung. Die Prüfer des Rechnungshofs bewerten den Ansatz als umfassend, weisen aber auch auf Mängel hin. Beispielsweise würden Leistungen der Mitgliedstaaten von der Kommission noch nicht wirksam überwacht. Darüber hinaus deckten die EU-Maßnahmen nicht alle Risiken ab, wie etwa zu schnelles Fahren, was – neben Trunkenheit am Steuer, Fahren ohne Sicherheitsgurt und Ablenkungen des Fahrers – zu den Hauptursachen für Unfälle zähle.
Projekte zur Straßenverkehrssicherheit
Zwischen 2014 und 2020 habe die EU rund 6,7 Milliarden Euro für Projekte bereitgestellt, die zur Straßenverkehrssicherheit beigetragen hätten. Die entsprechenden EU-Anforderungen bezögen sich jedoch nicht auf die Bereiche der Infrastruktur, wo die meisten Verkehrstoten zu verzeichnen seien, wie z. B. städtische Gebiete, Radwege und Nebenstraßen. Gleichzeitig unterschieden sich die in den einzelnen EU-Ländern erzielten Fortschritte im Bereich der Verkehrssicherheitskonzepte erheblich voneinander. Außerdem werde bei der Beurteilung des wirtschaftlichen Nutzens der Projekte dem einzelnen Menschenleben in den verschiedenen Mitgliedstaaten ein sehr unterschiedlicher Wert beigemessen. Bei der Auswahl von Projekten sei die Verbesserung der Straßenverkehrssicherheit zudem kein Schlüsselkriterium gewesen, da sie mit anderen vordringlichen Zielen wie etwa der Förderung umweltfreundlicherer Verkehrsmittel in Konkurrenz gestanden habe. Auch hätten Unfallschwerpunkte in den Auswahlkriterien häufig keine Rolle gespielt. Da in den kommenden Jahren möglicherweise weniger EU-Gelder für die Straßenverkehrssicherheit zur Verfügung stünden, sei es umso wichtiger sicherzustellen, dass die vorhandenen Mittel bestmöglich eingesetzt würden, um Leben zu retten.
Hintergrundinformationen
Die Sicherheit im Straßenverkehr ist ein wichtiges gesellschaftliches Thema in der EU. Die Aufgabe der Kommission besteht in erster Linie darin, die Tätigkeiten der EU zu koordinieren, insbesondere auf grenzübergreifender Ebene. In Europa ist die Zahl der Verkehrstoten weltweit am niedrigsten. Sie ist seit dem Jahr 2000 erheblich zurückgegangen. Zwischen 2010 und 2020 betrug der Rückgang 36 %, was jedoch weit unter den angestrebten 50 % liegt. Die EU-Ziele zu erreichen, könnte eine wachsende Herausforderung darstellen, da es immer schwieriger wird, die bereits guten Resultate noch erheblich zu verbessern. Die Prüfer des Europäischen Rechnungshofs haben die Maßnahmen der Kommission untersucht und in vier Mitgliedstaaten, deren Erfolgsbilanzen im Bereich der Straßenverkehrssicherheit unterschiedlich ausfallen, Prüfbesuche durchgeführt: in Spanien, Litauen, Rumänien und der Slowakei. Die Prüfung erfolgt vor dem Hintergrund alternder Fahrzeugbestände und neuer Herausforderungen durch persönliche Fortbewegungsmittel (z. B. Elektroroller) und autonome Fahrzeuge. Die am 8. März 2024 veröffentlichten vorläufigen Daten für das Jahr 2023 bestätigen, dass kaum Fortschritte erzielt wurden, da die Zahl der Verkehrstoten gegenüber 2022 lediglich um 1 % gesunken ist.
Der Sonderbericht 04/2024 „Verwirklichung der EU-Ziele im Bereich der Straßenverkehrssicherheit: Zeit, einen Gang zuzulegen“ ist auf der Website des Europäischen Rechnungshofs abrufbar.
Wann: Am 8. Oktober in der MOTORWORLD Region Stuttgart
Bevor es an der Zeit ist, die fahrenden Schätze einzulagern, auf die Hebebühne zu bringen oder neue Projekte anzugehen, lädt die Motorworld Region Stuttgart nach einer eventreichen Mobilitätssaison am Sonntag, 8. Oktober 2023, von 11 bis 17 Uhr zum großen „Motorworld Saisonausklang powered by Dekra“ ein. Bei dem marken- und baujahroffenen Motortreff sind alle Mobilitätsenthusiasten herzlich willkommen, egal ob mit Motorrad, Oldtimer, Youngtimer, Sportwagen oder Supercar – gerne auch ohne, einfach nur zum Schauen.
Copyright: CutCatMedia
Als Aussteller vor Ort sind der Felgenhersteller Edelweiss, das größte Motorradhaus Deutschlands Limbächer und die Experten für Porsche-Individualisierung Techart. Darüber hinaus finden sich auf der Händlermeile Anbieter von verschiedenen Pflege – Produkten und Schmuck sowie viele kleine Manufakturen mit einem Portfolio von Kleidung bis hin zu Aufklebern.
Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. Eine große Food-Area bietet für jeden Geschmack etwas: von herzhaften und süßen Crêpes über Burger, Maultaschen und Flammkuchen bis hin zu leckerem Eis und Bier vom Fass.
Die kleinen Besucher können sich ebenfalls auf ein paar besondere Highlights freuen: Neben dem Hindernis- und Geschicklichkeits-Parcours der Pfadfinder erwartet sie eine 12 Meter lange Bobbycar-Rennstrecke, die für jede Menge Spaß sorgen wird.
Online-Anmeldung für Oldtimer- und Sportwagen-Besitzer
Der Motortreff zum Saisonausklang geht erstmals mit einem neuen Verkehrskonzept an den Start. Die Zufahrt und das Parken auf das Veranstaltungsgelände ist nur für Besitzer besonderer Fahrzeuge mit einer Voranmeldung auf der Website möglich. Hier fällt eine Parkgebühr von 3 Euro an. Alle anderen Besucher haben die Möglichkeit, auf dem Marktkauf-Parkplatz in Böblingen zu parken und dort den extra eingerichteten Shuttle-Service zu nutzen (Parken frei, Shuttle: 3 Euro/Person). Eine Anreise mit der Deutschen Bahn und dem ÖPNV ist ebenfalls möglich. Der Bahnhof Böblingen liegt in fußläufiger Entfernung. Der Eintritt zum Saisonausklang ist kostenfrei.
Als Pilotprojekt der Motorworld Group öffnete die Motorworld Region Stuttgart im September 2009 in Böblingen erstmals ihre Pforten für die Öffentlichkeit. Seither ist sie ein Hotspot für alle Fahrzeug-Liebhaber, Technikbegeisterte und Nostalgiker. Mehrfach prämiert zieht sie jährlich hunderttausende Besucher aus dem In- und Ausland an und verzeichnet seit ihrer Eröffnung eine Gesamtbesucherzahl von über fünf Millionen.
Die denkmalgeschützten Hallen des ehemaligen Flughafens von Württemberg – kombiniert mit modernen Neubauten und einem weitläufigen Außengelände – schaffen auf 50.000 qm Raum für mobile Leidenschaft. Professionelle Anbieter kaufen und verkaufen, restaurieren Oldtimer, Luxusfahrzeuge, Sportwagen und Motorräder. Darüber hinaus bieten Dienstleister, Einzelhändler, Galeristen, Boutiquen und Agenturen alles, was für das beliebte Hobby erforderlich ist. Zudem gibt es verglaste Einstellboxen für Liebhaberfahrzeuge. Zwei Vier-Sterne-Hotels, sieben Restaurants und eine Bierbrauerei, mehrere Cigar Lounges sowie zahlreiche Tagungs- und Veranstaltungsräume runden das Angebot ab.
Nicht alle sind mit einer Körpergröße gesegnet bei der es vollkommen egal ist wie hoch man auf dem Bike thront. Deswegen hier mal eine Übersicht mit was eine Probefahrt Sinn macht. Natürlich kann jedes Bike etwas tiefer gelegt werden. Jedoch sind hier Grenzen vorhanden. Ein überschreiten wirkt sich massiv auf das Fahrverhalten der Maschine aus.
Die Liste ist natürlich bei weitem nicht vollständig. Findetst Du eine Maschine nicht und hättest sie gerne in der Liste kannst Du uns gerne auch Informationen auf redaktion@motorradacademy.de liefern.
Warum das Motorrad tieferlegen?
Wer sein Motorrad beim anhalten und einer Gefahrbremsung nicht stürzen möchte muss es mit beiden Beinen fest auf dem Boden abstützen können.
Hier geht Sicherheit definitiv vor. Dies erlebe ich täglich bei der Ausbildung Klasse A. Nicht jedes Fahrschulmotorrad ist für jede:n geeignet. Hier solltest Du Dich bereits vor der Ausbildung bei der Fahrschule erkundigen und ein Probesitzen absolvieren. Das klingt erst einmal aufwendig, ist jedoch sinnvoll. Deine Sicherheit und die damit einhergehende sichere Brems- und Standmöglichkeit geht allem anderen vor. Nicht überall sind die Fahrbahnoberflächen eben. Große und tiefe Fahrrillen, verursacht von den schweren LKW’s führen bei zu hohem Bike oft zum umfallen.
Vor allem wenn Du Dein Bike wenden möchtest, egal ob Ebene oder Bergauf/Bergab ist die Sicherheit gefährdet, wen die Sitzbank zu hoch für Dich ist.
Die Chancen für eigene Verletzungen sind vielfältig. Kaputte Spiegel oder üble Kratzer am Bike werden teuer.
Du bist relativ groß und hast das Gefühl die Maschine könnte höher sein
Es gibt auch Varianten zum Erhöhen des Bikes. Damit wird eine ausreichende Bodenfreiheit erreicht und die Sitzposition wird deutlich angenehmer. Teilweise reichen hier bereits höhere Sitzbänke aus, oft muss jedoch eine tatsächliche Höherlegung durchgeführt werden.
Deine ausgesuchte Fahrschule hat kein passendes Motorrad für Dich
Ich bilde zum Beispiel Fahrschüler auch mit eigenen Bike’s aus. Die Versicherungen spielen dabei erfahrungsgemäß mit. Schließlich gibt es nichts sinnvolleres als das eigene Motorrad schon innerhalb der Fahrausbildung gut kennenzulernen.
Wichtig ist auch das alle Bedienungselemente wie Blinker, Hupe, Kupplungs- bzw. Bremshebel, Schalthebel und Fußbremse gut zu bedienen sind.
Damit die Fahrsicherheit und das einwandfreie Fahrwerksverhalten erhalten bleibt sollte die Tieferlegung in einer Werkstatt vorgenommen werden. Oft muß auch der Seitenständer/Hauptständer gekürzt werden. Sonst steht das Bike nicht mehr sicher oder die richtige Hebelwirkung zum aufbocken ist nicht mehr gegeben.
Die Sitzbank abpolstern… davon würde ich abraten. Da wird es hart zu sitzen bei längeren Touren.
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